Das Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution, das Donaubüro, die Stadt Ulm, das Polizeipräsidium Ulm und Solwodi Baden-Württemberg planen eine internationale Fachkonferenz »Wege aus Menschenhandel und sexueller Ausbeutung im Donauraum«, vom 21. bis 22. Oktober 2021, in Ulm. Eingeladen zur Veranstaltung sind 120 ausgewählte Expertinnen und Experten aus den Bereichen Strafverfolgung, Zivilgesellschaft und Hilfsorganisationen. Die Fachtagung soll Fachpersonen aus Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Moldawien und Deutschland zusammenbringen, um internationale Kooperationen und Netzwerke sowie Interventionsketten zu optimieren. Finanziell unterstützt werden wir vom Staatsministerium BW.
Übergeordnetes Ziel der interdisziplinären Fachkonferenz ist die Bekämpfung des Menschenhandels und der sexuellen Ausbeutung im Donauraum. Die Fachkonferenz wird insbesondere den Erfahrungsaustausch und die nachhaltige Netzwerkbildung zwischen kommunalen Behörden, NGOs und Strafverfolgungsbehörden aus den Donauländern über Staats-und Sektorengrenzen hinweg ermöglichen. Dazu werden 120 Teilnehmer*innen aus Deutschland und den Donauländern vom 21. Bis 22. Oktober nach Ulm eingeladen.
Die Teilnahme an der Fachkonferenz ist einladungsgebunden und auf ein ausgewähltes Fachpublikum begrenzt.
Hier können Sie den Infoflyer als PDF herunterladen.
Der neue Teaserfilm gibt Aufschluss über die Dringlichkeit des Themas und macht auf die geplante Fachkonferenz aufmerksam. Ursprünglich war diese für den 5. und 6. November 2020 geplant, musste aber aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben werden.